in die Gegend der Gartenmauer des Bürgers Slym gedacht (Beutler, S.659). Es gab aber wohl eine Mauer, die nur Goethe „schlimme Mauer" nannte. Dass der Traum 2 Erlebnisse aus Goethes Leben beinhalten könnte, wäre dem ersten Kapitel der Urfassung des „Wilhelm Meister" zu entnehmen: Wilhelm Meister hat in der Speisekammer Kästen mit Puppentheaterfiguren entdeckt (Beutler, S.40ff). Die Analogie zu den entdeckten Kästen in Traum2 dürfte herstellbar sein. Traum2 enthält eine merkwürdig genaue Ortsbeschrei ­ bung . Im Hof des Goethe- Ein Bild, das draußen, Gebäude, Entwurf, Haus enthält.

KI-generierte Inhalte können fehlerhaft sein. Elternhauses in Frankfurt gibt es eine Mauer mit einem Brunnen linker Hand. Der Brunnen ist in eine rundliche Mauernische eingelassen, wie ein „Pförtchen,“…„niedrig“ aussehend, „aber der Spitzbogen drüber hätte den größten Mann hindurchgelassen“ (S.61). „Bogen und Gewände (Anm.: vom Pförtchen, siehe über dem Brunnenbecken) waren aufs zierlichste vom Steinmetz und Bildhauer ausgemeißelt“ (S.61). Sarasin deutete den Garten in Traum 2 als den Garten der Großeltern ( Sarasin, P. (1929): Goethes Mignon, „Imago" XV, S. 349ff; darin: das Knabenmärchen, S. 368-371; S. 371 ). Es scheint eher, dass der elterliche Hof durch Traumarbeit mit Hilfe des großväterlichen Gartens und einer Märchengartensymbolik, im Traum2 entstellt worden sein könnte. Möglicherweise spielte Traum2 im Hirschgraben 23. Die nur von innen zu öffnende „Tür" (S.61) wäre als Pforte zum Unbewußten interpretierbar.