der Schlafenden nicht vergleichbar, wohl der Sinnenden.
….
… eingefaltet sitzt die unbewegliche;
nur endlich berührt sie…. Den rechten Arm,
als wiese sie vom Herd und Halle mich hinweg.
……
Gebieterisch mir den Weg vertretend, zeigt es sich
In hagrer Größe, hohlen, blutig-trüben Blicks,
Seltsamer Bildung, wie sie Aug und Geist verwirrt.
Doch red` ich in die Lüfte;…
….
Da sieht sie selbst! Sie wagt sogar sich ans Licht hervor!
….
Die grausen Nachtgeburtennach drängt der Schönheitsfreund,
Phöbus hinweg in Höhlen, oder bändigt sie.
PHORKYAS Auf der Schwelle zwischen den Türpfosten auftretend
Chor
…….
Sah‘ ichs, oder bildete
Mir der Angst umschlungene Geist
Solches Verworrene?
……
Welches von PHORKYS
Töchtern nur bist du?
…
Bist du vielleicht der graugeborenen,
Eines Auges und Eines Zahns
Wechselsweis teilhaftigen,
Graien eine gekommen?
Wagest du Scheusal
Neben der Schönheit
dich vor dem Kennerblick
Phöbus zu zeigen?
………
Nach längerem Frage und Antwort Spiel dann
PHORKYAS zu den ihn fragenden CHORETIDEN wer er(sie) sei
PHORKYAS: 8825
So nenne dich zuerst, das Rätsel hebt sich auf.
Es ist offenbar eine Identifizierung von PHORKYAS mit Helena und der sie begleitenden Chorgestalten, CHORETIDEN beschrieben.
((Am Ende des dritten Aktes, nachdem der Vorhang gefallen ist nach 10038 wird das Rätsel ergänzend gelöst: Regie:
Der Vorhang fällt
richtet sich PHORKYAS im Proszenium riesenhaften auf, tritt aber von den Kothurnen herunter, lehnt Maske und Schleier zurück und zeigt sich als Mephistopheles um, in so fern es nötig wäre, im Epilog das Stück zu kommentieren)).
Wir erfahren im obigen Text, also, dass Helena die schreckliche mythologische Gestalt der PHORKYAS (den verkleideten Mephisto) in der Küche kauern überraschenderweise gesehen hat. Als sie die Küche verlassen will, wird sie von PHORKYAS daran gehindert.