PHORKYAS droht der Helena mit dem Tode und auch ihrem Chor, es sei denn, sie werde den in Kürze erscheinenden großartigen Faust heiraten.
Es wird dann im Text Helenas Familiengeschichte kurz erwähnt.
Es wird dann auch darauf hingewiesen, dass Helena offenbar eine merkwürdige Gestalt ist,
„ein doppelhaft Gebild“, also keine reale Person, da sie „In Ilios gesehen und in Ägypten auch“ (8872f).
PHORKYAS
dann sagen Sie: aus hohlem Schattenreich herauf (8876f)
gesellte sich inbrünstig noch Achill zu dir.
Helena weist dann darauf hin, dass sie eine mythologische Figur aus einem Traum ist (8880).
Helena entschließt sich dann mit dem erscheinenden Faust eine Beziehung einzugehen.
Dadurch rettet sie sich und ihre CHORETIDEN.
Geht man davon aus, dass Goethe in dem Helena Akt mit sehr kluger mythologischer Verschlüsselung das erzählte Geschehen aus Dichtung und Wahrheit bzw. der Hexenküche wiederholend und ergänzend gestaltet hat, so können wir jetzt nach symbolisch mythologischen und auch insbesondere psychischen Komponenten eines psychischen Traumas wie es dem kleinen Goethe von seiner Mutter in der Küche bzw. wiederholend beschrieben in der Hexenküche zugefügt wurde suchen.
Der Schlüssel ist zunächst wie oben beschrieben:
beide Hausherrinnen entfernten sich zunächst von ihrem Zuhause:
Goethes Mutter ging in die Kirche,
Helena reiste nach Troja.
Beide kehrten in ihre Häuser zurück und gingen in die jeweilige Küche.
Dass Goethes Mutter eine Mutterimago ist versteht sich von selber,
dass Helena für Goethe eine Mutterimago darstellen wird im ganzen Faust ab Hexenküche hat Mephisto dem Faust bzw. dem Leser, uns schon dort mitgeteilt. Helena ist also auch eine Mutterimago. Beide suchen nach jeweiliger Rückkehr die Küche auf und sehen Schlimmes bzw. Schreckliches, Furchtbares.
Diese Analogie des Geschehens scheint als Schlüssel für die mythologische Verschlüsselung des Geschehens aus Dichtung und Wahrheit und der HEXENKÜCHE und dem Geschehen um mit dem Lumpenhund (ZOILO TERSITES) im 1.Akt FAUST2 plausibel, gut möglich.
Dies berechtigt nun psychische Vorgänge, die sich in beiden Szenen entsprechen müssten zu suchen.
Das einfachste gemeinsame scheint zunächst die Identifizierung von PHORKYAS mit den